UNIFERM: Mit Ursprung in der Fermentation

Das Unternehmen UNIFERM wurde 1975 in Werne durch den Zusammenschluss der „Hefe-Union“ mit der „Rheinischen Preßhefe und Spritwerke GmbH“ gegründet. Die lange Tradition bei UNIFERM geht jedoch mit den Vorgängerunternehmen weiter zurück bis in das Jahr 1737.

Mit seinen Produktionsstandorten für frische Backhefe in Monheim am Rhein und für Fermentationsprodukte und Backmittel in Werne in Westfalen zählt UNIFERM heute zu den führenden Backzutaten-Herstellern in Deutschland.

Von profunder Fermentationskompetenz, einem umfangreichen Backmittel-Know-how und dem persönlichen backanwendungstechnischen Service finden Kunden aus der backenden Branche bei UNIFERM alles unter „einem Dach“.

Unsere Stärke liegt in den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei UNIFERM. Sie investieren viel Leidenschaft, um Produkt- und Serviceleistungen kontinuierlich zu verbessern und mit innovativen Lösungen immer einen Schritt voraus zu sein.

Darauf beruht unser Unternehmenserfolg.

Gerne stellen wir uns Ihnen vor.

Video: UNIFERM in Werne

So wollen wir gemeinsam arbeiten.

Als modernes Unternehmen mit einer jahrhundertealten Tradition setzt UNIFERM Maßstäbe in der Branche, die auf unserem Markenkern „Zuverlässigkeit“ beruhen. Mit unseren Werten und unserem Handeln zahlen wir täglich darauf ein und arbeiten gemeinsam am Erfolg.

Wir sind offen, kompetent, lösungsstark, tatkräftig

 

Unsere Leitsätze lauten

  • Wir finden Lösungen.
  • Wir handeln zielorientiert und professionell.
  • Wir kommunizieren offen und wertschätzend.
  • Wir fördern neue Ideen.
  • Wir sind verbindlich und klar.
  • Wir lernen aus Fehlern.
  • Wir arbeiten abteilungsübergreifend in Prozessen.
  • Wir sind bereit für Veränderungen.
  • Wir führen bewusst und übernehmen dafür die Verantwortung.

UNIFERM in Zahlen und Fakten

  • Rund 400 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Zwei Produktionsstandorte
  • Ca. 150 Millionen Euro Umsatz
  • Über 10.000 zufriedene Kunden
  • Internationales Handelsnetzwerk
  • Qualität "Made in Germany"
  • Eigene Frischlogistik
  • Moderne Lagerlogistik
  • Firmentradition seit 1737

Unsere Markengeschichte

Wir bei UNIFERM setzen uns jeden Tag dafür ein, damit Bäcker mit besten Zutaten Gebäcke von höchstem Genuss und unvergleichlicher Frische herstellen können.

Der Fermentationsprozess nimmt in der Geschmacksentwicklung eine Schlüsselfunktion ein. Wer die Fermentation beherrscht, bestimmt maßgeblich den Geschmack eines Gebäcks. Dabei kommt es nicht allein auf die Qualität der Hefe oder des Sauerteiges an.Vielmehr ist es das filigrane Zusammenspiel aller Backzutaten und die sorgsame Teigführung, die ein fertiges Gebäck zu dem macht, was es werden soll: ein Geschmacks-Kunstwerk.

Diese Kunst beherrschen wir. Denn wir wissen wie guter Geschmack geht.

Dafür stehen wir verlässlich seit Generationen.

UNIFERM

steht für

 

UNIon der FERMentationsspezialisten

Eine Zeitreise

Entdecken Sie unsere Unternehmensgeschichte mit den Anfängen im Jahre 1737 durch Johan Bernard Moormann. Bis heute leitet die Familie Moormann nun in neunter Generation die Geschicke des Unternehmens.

1737 bis 1800 – Der Beginn Landwirtschaft, Brauerei und Brennerei bilden den soliden Grund für eine Erfolgsgeschichte

1737

Johan Bernard Moormann gründet in Werne die Kornbranntwein-Brennerei und Brauerei mit Gastwirtschaft und später angeschlossener Weinhandlung.

1765

Johan Bernard Moormann führt die Geschäfte weiter.

1800 bis 1850 - Die Erweiterung Mit Hefe erwächst ein neuer Produktionszweig

1805

Rudolf Moormann vergrößert Brauerei und Brennerei. Moormann wird über die Stadtgrenzen Wernes bekannt.

Portrait Johann Bernhard Rudolf Moormann

1837

Johann Bernhard Rudolf Moormann führt Landwirtschaft, Gastwirtschaft, Brauerei und Brennerei weiter. Über die Teilhabe an einer Windmühle werden Brauerei und Brennerei mit Rohstoffen versorgt. Die Bekanntheit geht über das Münsterland hinaus.

Ein neuer Produktionszweig der Moormann-Unternehmung wird gegründet: Die Anfänge der Hefeherstellung, als wertvolles Nebenprodukt der Branntweinherstellung, liegen in dieser Zeit. Mit hervorragenden technisch-praktischen Kenntnissen wird an der Verbesserung des Herstellprozesses gearbeitet.

1850 bis 1900 - Die Pioniere Beginn der industriellen Hefeproduktion
Hubert Anton Rudolf Werner Moormann

1863

Hubert Anton Rudolf Werner Moormann führt als Alleininhaber die Leitung der Werner Betriebe fort.

Bernhard Paul Heinrich Moormann wächst in das väterliche Unternehmen hinein. Er treibt die Fortsetzung des industriellen Ausbaus des Unternehmens Moormann voran. Durch den Zukauf von zwei Mühlen in Werne, gewinnt die Kornbranntwein-Brennerei weiter an Aufschwung.

R. Moormann Hefefarbrik in Werne 1901

1899 bis 1901

Das alte Betriebsgebäude wird durch ein modernes Hefe-Fabrikgebäude in der Innenstadt Wernes ersetzt. Mit dem industriellen Fortschritt werden die Kapazitäten im neuen Werk deutlich erweitert.

1900 bis 1950 - Die Fortschrittlichen Hefeproduktion auf hohem technischem Niveau
Neue  R. Moormann Hefefabrik im Jahre 1901 in Werne.

1901

Fertigstellung der neuen Hefefabrik und Einführung des neuen Lufthefeverfahrens. Mit diesem modernen Verfahren wird eine größere Hefeausbeute erzielt als bei der herkömmlichen Branntweinherstellung. Die Gärflüssigkeit muss dazu kontinuierlich belüftet werden, um das Wachstum der Hefezellen zu stimulieren. Die Moormann-Hefe erhält dadurch eine besonders gute Qualität und wird als Backtriebmittel sehr geschätzt.

175-jähriges Firmenjubiläum der R. Moormann im Jahre 1912

1912

R. Moormann feiert das 175-jährige Firmenjubiläum. Auch in den Jahren des 1. Weltkrieges wird unter schwierigen Bedingungen die Produktion von Hefe und anderer Nahrungsmittel fortgesetzt.

1918

Beteiligung an der Lufthefefabrik und Brennerei H.H. Leptien in Kiel.
Roggen und Malz als Nährstoff-Rohstoff der Hefe werden mehr und mehr durch Melasse ersetzt.

1920

Kauf der Hefe-Spiritusfabrik Haaren, im Besitz einer Gruppe Aachener Bäckermeister und Umfirmierung in „Hefefabrik Rheinland“.
Ausbau der Hefe-Distribution über die eigene R. Moormann-Logistik. Die markanten Lieferwagen mit der gelben Lackierung bringen die Hefe auf schnellstem Wege zum Kunden.

1930

Bau eines neuen Gärhauses. Sämtliche Gärbottiche und Melassetanks sind nun aus Edelstahl gefertigt.

Dr. Arnold Rudolf Heinrich Moormann setzt die begonnene Modernisierung der Hefeproduktion in Werne fort.

1932

Dr. Arnold Rudolf Heinrich Moormann setzt die begonnene Modernisierung der Hefeproduktion fort. Studien am Institut für Gärungsgewerbe in Berlin untermauern den wissenschaftlichen Ausbau der Hefe-Kompetenz.

1937

Das Unternehmen feiert am Gründungsstandort Werne sein 200-jähriges Firmenjubiläum. Hefe von R. Moormann ist zu einem Markenprodukt von erstklassiger Qualität und bestem Ruf geworden.

1938

Kauf der Hefe- und Spiritusfabrik M. Fischl’s Söhne in Limmersach bei Klagenfurt und Beteiligung an der Straßburger Hefefabrik. 

1939 bis 1945

Schwere Kriegsschäden am Betriebsgebäude und im eigenen Fuhrpark. Die Kieler und Aachener Hefefabriken werden zerbombt, Klagenfurt und Straßburg enteignet.

Die ersten Nachkriegsjahre 

Nach Beseitigung der schweren Kriegsschäden wird die Produktion in Werne wieder aufgenommen und die Versorgung von Bäckern und Brotfabriken mit frischer Backhefe wieder mit eigenen Lieferwagen sichergestellt. Die Hefefabrik R. Moormann entwickelt sich zum größten deutschen Privatunternehmen der Branche.

1950 bis 2000 - Der Neuaufbau und Expansion Neue Produkte in bewährter zuverlässiger Qualität
Melasse-Tankwagen 1950er Jahre R. Moormann

1950

Modernisierung des Hefe-Fabrikgebäudes und Flächenerweiterung um zwei weitere Stockwerke.

1952

Einführung des Bäcker-Backpulvers unter der Marke R. Moormann

1962

225-jähriges Firmenjubiläum in Werne

1972

Dr. Günter Moormann übernimmt die Firmenleitung der R. Moormann.

1974

Fusion von „R. Moormann“, „Nord-West-Deutschen Hefe- und Spritwerke AG“ (Hamelner Hefe) und „C.C. Christiansen“ zur „Nordwestdeutschen Hefe-Union, Hefe und Spiritusfabrik GmbH und Co. KG“ (HEFE-UNION) mit Sitz in Werne.

1975

Joint-Venture der Hefe-UNION mit den „Rheinischen Preßhefe- und Spritwerken“ in Monheim am Rhein unter der Firmierung „UNIFERM“ (UNIon der FERMentationsspezialisten).

UNIFERM Verwaltungsgebäude in Werne.

1976

Bau des neuen Verwaltungsgebäudes für die UNIFERM in Werne und Abpackwerk für Hefe.
Verlagerung der Hefeproduktion an den Standort Monheim am Rhein.

Seit 1980

Kontinuierliche Investitionen in die Monheimer Hefeproduktion. Automatisierung der Flüssighefeherstellung, Modernisierung der Verpackung, Erweiterung der Abwasseranlage.

1986

Neue einheitliche Verpackungsgestaltung der UNIFERM Back-Hefe

1988

Erweiterung des Portfolios mit Backmitteln und Einführung des Brötchen-Backmittels „Mani-Rösch“ 

1989

Übernahme der Flüssighefe-Produktion der Firma Pleser, Darmstadt

1990

Erster Anbieter des Flüssighefekonzepts in Containern oder Tankwagen

1992

Bau der Backmittel-Produktion mit Entwicklungs-Bäckerei und Demonstrations-Backstube

1999

Investitionen in neue Technologien und Ausweitung der Kapazitäten durch Neubau des Gärraums mit sechs Fermentern, Verpackung und vollautomatischem Kühllager 

1999

Übernahme der INA-Nährmittelwerke

2000 bis heute - Auf gutem Kurs Verbindung von Tradition und Moderne für sicheres Backen
Jan Moormann. Geschäftsführer UNIFERM

2000

Gründung der UNIFERM Polska

2006

Jan Moormann wird Geschäftsführer der UNIFERM.

 

Uniferm Blockheizkraftwerk im Hefewerk in Monheim

2013

Die Auszeichnung „BHKW des Jahres 2013“ vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung erhält UNIFERM vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung für das Blockheizkraftwerk am Produktionsstandort in Monheim am Rhein am Produktionsstandort.

Bau eines neuen Logistik-Zentrums am Standort Werne

2016

Bau eines neuen Logistik-Zentrums am Standort Werne

Relaunch der Marke UNIFERM

2017

Relaunch der Marke UNIFERM

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UNIFERM GmbH & Co. KG
Postfach 1661
59359 Werne

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